Nachfolgende Inhalte inkl. thyssenkrupp nucera (börsennotiertes Unternehmen, mit thyssenkrupp AG als Mehrheitsaktionär)
Wir leben in Zeiten großer unternehmerischer Herausforderungen. Die geopolitischen Spannungen nehmen zu und das gesamtwirtschaftliche Umfeld ist deutlich volatiler geworden. Unsere Gesellschaft muss dem Klimawandel begegnen und zeitgleich Lösungen finden, mit ihrer Überalterung umzugehen sowie für Fachkräfte attraktiver zu werden.
Die größte Aufgabe und gleichzeitig große Chance für Deutschland ist die grüne Transformation unserer Wirtschaft. Es bedarf koordinierter Lösungen, um den Erhalt eines attraktiven und wettbewerbsfähigen deutschen wie auch europäischen Wirtschaftsstandorts zu sichern. Unser unternehmerisches Handeln wird im Angesicht dieses Erneuerungsprogramms maßgeblich durch politische Entscheidungen geprägt. Denn Politik schafft den Rahmen für Unternehmen, um ihre Zukunftspläne umzusetzen.
Wir begegnen den vor uns liegenden Herausforderungen aktiv und möchten gute Rahmenbedingungen mitgestalten. Wir bringen uns in die politischen wie auch gesellschaftlichen Debatten in Deutschland und Europa – konstruktiv und progressiv. Denn nur im Verbund mit allen relevanten Akteuren können die ökonomischen Chancen der grünen Transformation realisiert werden.
Auf der Suche nach den besten Lösungen halten wir den fortwährenden Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und anderen Gruppen für essenziell. Wir wollen Partner und Ratgeber sein. Dafür stellen wir unsere breite Sektor- und Technikexpertise sowohl direkt als auch indirekt über unterschiedliche Interessenverbände zur Verfügung. So führen wir die grüne Transformation zum Erfolg.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit ist Grundvoraussetzung für unsere aktive Rolle im demokratischen Prozess. Eine wesentliche Bedingung dafür ist Transparenz. Diese möchten wir mit dem vorliegenden Bericht über unsere Interessenvertretung herstellen.
Der vorliegend Transparenzbericht orientiert sich an den Offenlegungspflichten auf deutscher und europäischer Ebene und speist sich daher aus den Daten des deutschen Lobbyregisters und des EU-Transparenzregisters. Die dort gemachten Angaben werden turnusgemäß nach der Veröffentlichung des Geschäftsberichts aktualisiert. Der Berichtszeitraum dieses Transparenzberichts ist das Geschäftsjahr 2023/2024 (Oktober 2023 bis September 2024).
Interessenvertretung von thyssenkrupp außerhalb des Anwendungsbereichs des deutschen Lobbyregisters und des EU-Transparenzberichts (beispielsweise auf kommunaler, regionaler oder Ebene der Bundesländer sowie Interessenvertretung in anderen Staaten) wird nicht erfasst.
Wir sind bestrebt beständig einen Mehrwert für unsere Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre, Lieferanten, Partner und schlussendlich die gesamte Gesellschaft zu schaffen. Unser Wertschöpfungsprozess findet dabei vor dem Hintergrund eines zunehmend komplexen geopolitischen und von regulatorischen Vorgaben geprägten Umfelds statt. Dieses erfordert umfassende Interaktion mit politischen Entscheidungsträgern folgt daher im Sinne aller klaren Spielregeln. Im Rahmen unserer Interessenvertretung sind wir den folgenden Leitlinien verpflichtet:
Einstehen für Transparenz: Unsere politische Interessenvertretung erfolgt innerhalb eines koordinierten, offenen und transparenten Rahmens.
Befolgen klarer Regeln: Wir bekennen uns zu einer politischen Interessenvertretung in Einklang mit internationalem und nationalem Recht. Wir beachten dabei die Grundsätze der Integrität und Professionalität.
Einhalten von Standards: Regulatorische und ethische Standards werden konsequent eingehalten. Wir setzen das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption konsequent um und unterbinden korruptes Verhalten im Sinne dieses Abkommens.
Ausgerichtet an unseren Unternehmenszielen: Wir bringen unsere unternehmerischen Prioritäten und Ziele in den politischen Willensbildungsprozess ein und unterstützen diesen mit unserer Expertise als langfristiger Partner und Ratgeber.
Weiterführende Links:
Wir als thyssenkrupp wollen einen signifikanten Beitrag zur Reduktion unseres eigenen CO2-Ausstoßes leisten und richten unsere Aktivitäten konsequent an Nachhaltigkeitskriterien aus. Außerdem ist es unser Ziel, mit unseren Produkten und Technologien ein relevanter Partner für unsere Kunden zu sein – und mehr noch ein Wegbereiter für ihre grüne Transformation. Deshalb umfassen unsere unternehmerischen Aktivitäten insbesondere die Bereiche Wasserstoff, grüne Chemikalien, erneuerbare Energien und Elektromobilität. Unsere technologischen Schwerpunkte sind:
Wir wollen die grüne Transformation mit unserer Wasserstoff-Expertise entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorantreiben. Bei der Produktion von klimaneutralem Stahl werden wir zukünftig große Mengen Wasserstoff einsetzen, um einen erheblichen Beitrag zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen zu leisten. Mit dem Elektrolysespezialisten thyssenkrupp nucera haben wir – als einer von wenigen Anbietern weltweit – schon heute Technologien zur Produktion von Wasserstoff im Gigamaßstab im Angebot.
Unsere Anlagenbauer von Uhde sind unter anderem Experten für den Bau von Anlagen für die Produktion von Ammoniak – dem Transportmedium, um grünen Wasserstoff in großen Mengen aus anderen Ländern importieren zu können.
Außerdem bietet thyssenkrupp Polysius Lösungen zur CO2-Reduzierung an verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette in der Zementindustrie bis hin zu neuen Verfahren zur vollständigen CO2-Abscheidung während des Herstellungsprozesses an.
Unsere innovativen Großwälzlager sind ein wesentlicher Baustein für den schnellen Ausbau der Windenergie, mit deren Hilfe unter anderem grüner Wasserstoff erzeugt wird.
Wir haben auch darüber hinaus weitere erfolgversprechende Produkte und Lösungen im Portfolio, die für das Gelingen der grünen Transformation maßgeblich sind. Dazu gehören etwa unsere antriebsunabhängigen Komponenten im Automobilbau und die intelligent optimierten Lieferketten bei Materials Services.
Aus dieser Strategie leiten wir klare unternehmerische Prioritäten ab. Dabei verfolgen wir zwei Ziele. Erstens möchten wir als Wegbereiter der grünen Transformation unsere Expertise und Lösungen anbieten und einbringen. Zweitens möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern sicherstellen, dass das richtige Umfeld geschaffen wird, in dem Zukunftstechnologien wettbewerbsfähig produziert und in die Anwendung gebracht werden können.
Mit unserer politischen Interessenvertretung möchten wir in diesem Sinne Partner und Ratgeber der Politik sein, die grüne Transformation der Industrie ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sowie Europas stärken. Dazu stellen wir Wissen zu innovativen und klimaschonenden Technologielösungen zur Verfügung und gestalten die Rahmenbedingungen der grünen Transformation der Industrie mit. Wir stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Ein auf Dauer angelegter und regelmäßiger Austausch mit den politischen Stakeholdern ist dabei unerlässlich.
Um die grüne Transformation erfolgreich zu gestalten, erachtet thyssenkrupp eine möglichst breite Förderung von Technologien und Verfahren für notwendig. Dies gilt besonders für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft, der eine umfassende Dekarbonisierung von Industrieverfahren und der Energieversorgung ermöglichen wird.
Auf dem Weg hin zu einer grünen Wasserstoffwirtschaft setzt sich thyssenkrupp innerhalb einer Übergangsphase auch für die Nutzung von blauem Wasserstoff ein. Darüber hinaus sollten Verfahren wie Carbon Capture and Storage (CCS) genutzt werden dürfen, um Industrieverfahren so bald wie möglich zu dekarbonisieren. Um für den Einsatz klimafreundlicher Grundstoffe stärkere Anreize zu schaffen, engagiert sich thyssenkrupp zudem für die Schaffung von grünen Leitmärkten.
Die Absicherung von langfristig stabilen und wettbewerbsfähigen Energiepreisen ist für thyssenkrupp von entscheidender Bedeutung. Das gilt sowohl für den Stromsektor, der durch die zunehmende Elektrifizierung noch wichtiger werden wird, als auch für den zur grünen Transformation erforderlichen grünen Wasserstoff. Daher setzt sich thyssenkrupp in Deutschland und Europa für wettbewerbsfähige Energiepreise ein.
In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen steigt die Bedeutung des Erhalts grundlegender technischer Fähigkeiten und Produktionskapazitäten in Europa. Zu den strategisch wichtigen Industrien gehören beispielsweise der Anlagenbau, Marinewerften und die Stahlherstellung. Durch den Erhalt dieser Kompetenzen in Deutschland und Europa können Wertschöpfungsketten stärker geschützt werden. thyssenkrupp wirbt für resiliente, diversifizierte Lieferketten, die Förderdung einer starken europäische Industrie und den Erhalt von technischen und industriellen Kompetenzen („Buy-European“). Ein entscheidender Beitrag dazu ist auch die Fachkräftesicherung von Ort.
Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, ist es erforderlich, die Attraktivität des deutschen und europäischen Wirtschaftsstandorts langfristig zu steigern. Gute regulatorische Rahmenbedingungen und ein effizienter Staat sind wichtig, um industrielle Entwicklung zu ermöglichen.
Zu den Handlungsfeldern gehören, neben den bereits genannten Themen, die Bekämpfung des Fachkräftemangels, die Digitalisierung der Verwaltung oder die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren. Der Abbau von regulatorischen Hemmnissen kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu erhöhen.
Wir müssen sicherstellen, dass die Wirtschaft in Deutschland und Europa faire Wettbewerbsbedingungen vorfindet. Wir setzen uns neben der Förderung zukunftsträchtiger Technologien auch für einen starken europäischen Binnenmarkt ein.
Unserer Ziele und Prioritäten teilen wir mit einer Vielzahl anderer gesellschaftlicher Akteure. Um uns gemeinsam mit ihnen gesellschaftlich und politisch zu engagieren sowie unsere Positionen effektiv zu artikulieren, sind wir Mitglied in Verbänden. In diesen tauschen wir mit unseren Partnern Informationen aus, bündeln Interessen und formulieren Positionen an Politik und Verwaltung. Außerdem dienen diese Verbände als Ansprechpartner für Politik und Verwaltung und stellen das Wissen der Mitglieder gebündelt zur Verfügung. Deshalb sind sie für uns ein wichtiges Mittel des kontinuierlichen Dialogs mit unseren Branchen genauso wie mit anderen gesellschaftlichen Akteuren.
Die folgende Aufstellung bietet einen Überblick über die im deutschen Lobbyregister und im europäischem Transparenzregister aufgeführten Verbandsmitgliedschaften der thyssenkrupp AG und unserer Segmente sowie eine Kurzbeschreibung der jeweiligen Vereinigung. Auch diese Verbände bekennen sich zu den Leitlinien unserer politischen Interessenvertretung.
Hinweis: Die folgende Aufstellung enthält keine Mitgliedschaften in regionalen Vereinigungen, in Standardisierungsgremien sowie Pflichtmitgliedschaften.
Wir wollen grüne Transformation ermöglichen. Das ist unser wichtigstes strategisches Ziel. Damit stehen wir nicht allein dar, sondern unsere Überzeugung mit vielen anderen Unternehmen. Folgerichtig sind wir in vielen Verbänden Mitglied, die sich der Vertretung unserer Branchen widmen.
In diesen engagieren wir uns, um den Bedarfen und Positionen der Branchen innerhalb des politischen Willensbildungsprozesses Gehör zu verschaffen. Für uns ist in diesen Verbänden das Ziel der grünen Transformation Leitmotiv. Deshalb werben wir sowohl innerhalb der Verbände als auch gegenüber Politik und Verwaltung für Positionen, die diesen Wandel unterstützen.
Unser Engagement ist vielfältig. Wir verstehen unsere Positionierung für die richtigen Rahmenbedingungen für die grüne Transformation breit und engagieren uns daher bei einem breiten Themenportfolio entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette.
Der Verband repräsentiert die Interessen der europäischen Stahlhersteller in Bezug auf die Regulierung von Verpackungsstandards. Mitglied ist die thyssenkrupp Steel Europe AG.
Bundesverband der deutschen Kalkindustrie e.V.
Der Bundesverband der deutschen Kalkindustrie ist der Verband der deutschen Kalkhersteller und vertritt als solcher die Interessen der Branche gegenüber der Politik. Mitglied ist die thyssenkrupp Polysius GmbH.
DENA Marktoffensive Erneuerbare Energien
Diese Initiative mit Beteiligung der Deutschen Energie-Agentur (DENA), des Deutschen Industrie- und Handelskammertags und von Unternehmen hat zum Ziel, Geschäftsmodelle für den direkten Bezug grüner Energie zu stärken. Mitglied ist die thyssenkrupp Steel Europe AG.
Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V.
Als Wirtschaftsverband setzt sich der Verband für die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff, besonders in den Bereichen Mobilität und Energieversorgung, ein. Mitglied ist die thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA.
ESTEP – European Steel Technology Platform
Dieses öffentlich-privates Projekt soll die Marktposition der europäischen Stahlindustrie im internationalen Wettbewerb durch innovative Technologien verbessern. Mitglied ist die thyssenkrupp Steel Europe AG.
EUROFER – The European Steel Association
Der Verband repräsentiert die europäischen Stahlhersteller und vertritt im Austausch mit politischen Entscheidungsträgern deren Interessen. Mitglied ist die thyssenkrupp Steel Europe AG.
Die Stiftung wird durch die Finanzierung von Unternehmen verschiedener Sektoren getragen und setzt sich für den Aufbau von Märkten für grünen Wasserstoff und Power-to-X-Lösungen ein. Mitglied ist die thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA.
Der Verband repräsentiert die europäischen Unternehmen, die mit Wasserstoff befasst sind und übernimmt für die Branche die politische Interessenvertretung. Mitglied ist die thyssenkrupp nucera AG &Co. KGaA.
Diese Initiative deutscher Unternehmen setzt sich für die Einhaltung der deutschen und europäischen Klimaziele ein. Mitglied ist die thyssenkrupp Steel Europe AG.
VAIS Verband für Anlagentechnik und IndustrieService e.V.
Der Verband repräsentiert die deutschen Anlagenbauer aus den Bereichen Kraftwerke und Chemieanlagen und damit die Interessen der Branche. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Verband der Automobilindustrie e.V.
Der Verband repräsentiert die deutschen Automobilhersteller und -zulieferer und bündelt als solcher deren Brancheninteressen im Dialog mit der Politik. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.
Der Verband repräsentiert die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer und die Interessen der Branche gegenüber politischen Entscheidungsträgern. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V.
Der Verband repräsentiert die Brancheninteressen des ÖPNV und Güterverkehrs, vor allem des Eisenbahngüterverkehrs. Mitglied ist die thyssenkrupp Steel Europe AG.
Verein deutscher Zementwerke e.V.
Der Verband repräsentiert die deutschen Zementhersteller und vertritt deren Brancheninteressen gegenüber politischen Stakeholdern. Mitglieder sind die thyssenkrupp Steel Europe AG und die thyssenkrupp Polysius GmbH.
VIK – Verband der industriellen Energie- und Kraftwirtschaft
Der Verband repräsentiert die energieintensiv produzierenden Unternehmen und bündelt deren Brancheninteressen im Dialog mit der Politik. Mitglied ist die thyssenkrupp Steel Europe AG.
VOICE – Bundesverband der IT-Anwender
Diese Vereinigung ist ein Zusammenschluss deutscher Unternehmen, um deren Marktposition durch die Anwendung von Software und anderen digitalen Instrumenten zu fördern. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Der Weltenergierat Deutschland ist die deutsche Sektion des World Energy Council und ist eine Plattform zur Diskussion globaler und langfristiger Energiefragen, um so zur bestmöglichen Ausgestaltung der Energiesysteme der Zukunft beizutragen. Mitglied ist die thyssenkrupp Uhde GmbH.
Der Verband repräsentiert die Interessen der deutschen Stahlhersteller. Sein zentrales Anliegen ist es, die politischen Rahmenbedingungen so mitzugestalten, dass am Standort Deutschland nachhaltig und wettbewerbsfähig Stahl produziert werden kann. Mitglieder sind die thyssenkrupp AG und die thyssenkrupp Steel Europe AG.
Als international agierender Konzern sind wir in zahlreichen Märkten der Welt aktiv und Teil weltweiter Lieferketten. Aus diesem Grund sind die wirtschaftlichen Beziehungen zu anderen Ländern und die Sicherheit sowie Stabilität dieser Länder für uns von großer Bedeutung.
Die Herstellung strategischer Autonomie bedarf in jedem Fall der Stärkung lokaler Kapazitäten und Expertise. Gleichzeitig kann und soll sie aus unserer Sicht nicht losgelöst von internationaler Einbettung stattfinden. Aus unserer Sicht muss die Maxime „Derisking“, also die Diversifizierung von Lieferketten, und nicht „Decoupling“, also völlige Einstellung bestimmter Wirtschaftsbeziehungen, sein.
Gleichzeitig muss Europa seine wirtschaftliche Stabilität absichern. Deshalb setzen wir uns in verschiedenen Verbänden für die Wirtschaftsbeziehungen mit anderen Ländern ein, gleichzeitig unterstützen wir die Bemühungen um mehr Sicherheit und Souveränität für unseren Kontinent und unsere internationalen Partner.
Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft e.V.
Der Verein bringt sich in die Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Ländern Afrikas ein. Mitglied ist die thyssenkrupp Uhde GmbH.
American Chamber of Commerce in Germany e.V.
Diese Vereinigung deutscher und US-amerikanischer Unternehmen setzt sich für die Förderung der bilateralen, insbesondere wirtschaftlichen, Beziehungen ein. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Asien-Pazifik-Ausschuss der deutschen Wirtschaft e.V.
Der Ausschuss ist eine Vereinigung deutscher Unternehmen, die sich für die Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Ländern Asiens einsetzt. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Der Verein hat sich zum Ziel die Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Europa und Amerika auf allen Ebenen zu vertiefen. Er fungiert als Netzwerk von Entscheidungstragenden aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien von beiden Seiten des Atlantiks. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V.
Der Verband repräsentiert die deutschen Hersteller von Rüstungsgütern und bündelt als solcher deren Brancheninteressen im Dialog mit der Politik. Mitglied ist die thyssenkrupp Marine Systems GmbH.
Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V.
Diese Vereinigung von Akteuren des deutschen Sicherheits- und Verteidigungssektors setzt sich für die bestmögliche Ausrüstung der Bundeswehr ein. Mitglied ist die thyssenkrupp Marine Systems GmbH.
Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V.
Der Verband repräsentiert die deutschen Werften und Zulieferer für Schiffbau und Meerestechnik und übernimmt für die Branche die politische Interessensvertretung. Mitglied ist die thyssenkrupp Marine Systems GmbH.
Als Unternehmen tragen wir auch Verantwortung für das große Ganze. Daher engagieren wir uns neben unseren unternehmerischen Prioritäten auch für gesamtgesellschaftliche und branchenübergreifende Themen.
Wir fördern verschiedene gesamtgesellschaftliche Anliegen. Dazu zählen die Wissenschaft, eine bessere Arbeitswelt und der Austausch in allgemeinpolitischen Foren. Auch in den hier aufgeführten Verbänden bilden die aus unserer Strategie abgeleiteten Prioritäten den Rahmen unseres Engagements.
Diese branchenübergreifende Initiative von Unternehmen beschäftigt sich mit dem Wandel der Arbeitswelt, insbesondere durch Digitalisierung, Klimawandel und die demografische Entwicklung. Sie entwickelt Lösungen für die damit verbundenen Herausforderungen. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
BUJ Bundesverband der Unternehmensjuristen e.V.
Der BUJ ist die größte unabhängige Interessenvertretung für Juristinnen und Juristen in Rechtsabteilungen von Unternehmen sowie Institutionen, Verbänden und Körperschaften. Mitglieder sind Mitarbeiter der thyssenkrupp Unternehmensgruppe.
Als Vereinigung der am Kapitalmarkt tätigen Unternehmen und Institutionen hat das Deutsche Aktieninstitut zum Ziel, gute Rahmenbedingungen für leistungsfähige Kapitalmärkte zu schaffen. Außerdem setzt es sich für Förderung von Aktien als Finanzierungs- und Anlageinstrument und die Stärkung Deutschlands als internationaler Standort für Finanzdienstleistungen ein. Mitglied sind die thyssenkrupp AG und die thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA.
DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.
Die DECHEMA ist eine wissenschaftlich-technische Gesellschaft, die die Entwicklung chemischer Technologien und Verfahren begleitet und neue Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung für die Praxis aufbereitet. Mitglied ist die thyssenkrupp Uhde GmbH.
Deutscher Investor Relations Verband e.V.
Der Verband ist der größte europäische Fachverband für die Verbindung von Unternehmen und Kapitalmärkten. Er stellt das Bindeglied zwischen Emittenten, Kapitalgebern sowie den relevanten Intermediären dar und setzt sich für professionelle Qualitätsstandards ein. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Econsense Forum für Nachhaltige Entwicklung der Deutschen Wirtschaft e.V.
Der Econsense ist ein Zusammenschluss von deutschen Unternehmen. Ziele sind unter anderem die Förderung der nachhaltigen Entwicklung in Bereichen wie Klima- und Umweltschutz sowie Menschenrechten. Dazu beteiligen sich die Mitglieder sich an der Entwicklung von Reportingstandards. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
Diese Forschungsgesellschaft erbringt mit ihren über 80 Forschungseinrichtungen angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Stifterverband für die deutsche Wissenschaft e.V.
Der Stifterverband ist ein Verein, der besonders über Spenden deutscher Unternehmen finanziert wird. Er widmet sich der Förderung von Bildung, Wissenschaft und Innovation. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Verband Deutscher Betriebs- und Werkärzte e.V.
Die Vereinigung ist der Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner und vertritt die Interessen seiner ärztlichen Mitglieder in Deutschland. Er ist der größte arbeitsmedizinischen Fachverband in Europa. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Verein Deutscher Ingenieure e.V.
Der Verein Deutscher Ingenieure ist der Berufsverband der deutschen Ingenieure und widmet sich als solcher der Förderung der technischen Wissenschaft und Entwicklung und des entsprechenden Nachwuchses, der Herausgabe technischer Regelwerke und Prüfzeichen sowie der Vernetzung von Ingenieuren. Mitglied sind die thyssenkrupp Uhde GmbH und die thyssenkrupp Polysius GmbH.
Der Verein organisiert den Dialog zwischen sozialdemokratischen Verantwortungsträgern und der Wirtschaft. Mitglied ist die thyssenkrupp AG.
Die Wahrnehmung politscher Interessenvertretung erfordert auch finanzielle Mittel. Unsere im Sinne des deutschen Lobbyregisters und des europäischen Transparenzregisters gemachten Aufwendungen verteilen sich wie folgt:
Aufwendungen für die deutsche Bundespolitik
thyssenkrupp AG: 210.001 bis 220.000 Euro
thyssenkrupp Steel Europe AG: 2.290.001 bis 2.300.000 EUR
thyssenkrupp Marine Systems GmbH: 330.001 bis 340.000 EUR
thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA: 80.001 – 90.000 EUR
thyssenkrupp Uhde GmbH: 160.001 bis 170.000 EUR
thyssenkrupp Polysius GmbH: 150.001 bis 160.000 EUR
Aufwendungen für die europäische Politik
thyssenkrupp AG: 10.000 bis 24.999 EUR
thyssenkrupp Steel Europe AG: 700.000 – 799.999 EUR
thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA: 25.000 bis 49.999 EUR